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Das Objektiv ist da! Der Extrem-Test kann beginnen! 04.05.2012

Wie bereits erwähnt, habe ich das seltene Glück, eine von den 50 Auserwählten zu sein, die das Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD testen dürfen. Durch Brückentag&Co. verschob sich die Lieferung und die Spannung steigerte sich bis ins unermessliche. Gestern kam die Nachricht per Telefon: es ist da! Als ich gestern Spätnachmittag nach Hause kam, wartete das kleine schwarze bereits geduldig auf mich. Nicht lange gefackelt – ausgepackt und erstmal an die Cam. Passt! Sehr schön.

Ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, das feine Stück direkt Gassi zu führen – Sonne stand noch am Himmel – zack raus! Einige Fotos, die mit diesem Objektiv entstanden sind, werden demnächst auf meiner Fotoseite in einer extra Rubrik zu sehen sein.

Zur Haptik: liegt sehr gut in der Hand, wirkt keinesfalls „billig“. Es ist für ein Zoom in dem Brennweitenbereich 18-270mm beeindruckend klein. Zwar nicht so klein wie mein 50er, aber es hat fast die Grösse des Kits. Ich habe Respekt davor, wie man soviel Technik auf so wenig Platz verteilen kann. Hut ab! Die mitgelieferte Sonnenblende passte ebenfalls und war dazu noch ein kleines Goodie. Der Fokus sitzt ziemlich schnell und der VC ist leise und angenehm. Lediglich ein anfangs irritierendes Klickern ist zu vernehmen, aber nach ausführlichem Studieren der Gebrauchsanweisung war klar: das ist normal und ok so.

Quelle: http://blog.tamron.de/tamron-18-270mm/

In dem Päckchen befand sich ein äusserst nettes Anschreiben und auch sofort die erste Aufgabe:
Eine interessante Foto-Strecke bestehend aus 5 Fotos, die die extremen Möglichkeiten des Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD illustrieren. Durch immer näheres Zoomen – angefangen bei 18mm – soll Spannung erzeugt werden und im letzten Bild mit 270mm soll dem Betrachter etwas optisch überraschendes geboten werden. Die drei Zwischenblenden sind einem selbst überlassen. Die Fotos sollen von ein und demselben Standort aus geschossen werden.

Nun denn. Ich bin gespannt, was mir da noch so einfällt. Bisher haben ich zwar tausend Ideen, die aber leidern vom Wetter ausgebremst werden. Ok – wie war das noch mit dem Bauern und der Badehose…we’ll see.

In diesem Sinne: gutes Licht euch allen!

 
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Verfasst von - 05-05-2012 in Testing

 

Ich bin dabei! 02.05.2012

Noch mehr Neuigkeiten zum Auftakt der neuen Fotoseite: ich habe gewonnen! Oder besser gesagt: ich darf teilnehmen! Und zwar an dem neuesten Extrem-Test von Tamron. Heisse Diskussionen hier im offiziellen Blog.

In diesem Extrem-Test geht es darum, fünf Monate lang das Objektiv 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD von Tamron zu testen. Hierzu bekommen die Testkandidaten fünf Aufgebaben, die fotografisch zu lösen sind. Es gab mehrere tausend Einsendungen, aus denen 50 Menschen von Anfängern bis Profis ausgewählt wurden.

Ehrlich gesagt hatte ich diesen Test bereits ad akta gelegt. Erst als ich in einem Fotografie-Channel las, dass ein Menschenkind testen durte, erinnerte ich mich daran und checkte meine eMails. Und siehe da: ich bin dabei! Und ik freu mir nen Keks!

Gespannt wie ein Flitzebogen harre ich nun der hoffentlich baldigen Zusendung dieses Glases und natürlich auch auf besser Wetter.
Und hier ist das gute Stück: Tamron 18-270mm F/3.5-6.3 Di II VC PZD

Dies sind die beiden Bilder, die wohl die Jury überzeugt haben:

 
 
Galerie

Frau C. aus W. – oder: darf es ein bisl weniger sein?

Dieses Shooting ist bestimmt schon 5 Jahre her. Eine damalige Arbeitskollegin bat mich, von ihr Fotos zu schiessen. Klar! Als sie sagte, wofür sie die Fotos haben wollte, wurde mir im selben Moment schlecht. Sie brauchte die Fotos für einen Kalender, den sie auch noch verschenken wollte: an ihren Freund. Richtig! Es sollten „delikate“ Fotos werden. Ok. Ich hatte zugesagt, wie immer viel zu impulsiv. Die nächsten Tage befand ich mich immer in Gedanken in meiner Kameratasche, ob sich da nicht vielleicht zufällig ein lichtstarkes WW-Objektiv verfangen hatte…hatte es natürlich nicht. Ausser meinem Kit gähnende Leere.
Da waren sie wieder – meine zwei Probleme: zu wenig Equip und…zu wenig Equip. Meine Gedanken fegten zwischen „Oh Gott das wird nie was!“ und „Wie kann ich nur?“ hin und her. Nun gut.
Der grosse Tag nahte und ich packte meine geladene Cam, mein Kit…also mein Equip in meine Tasche, packte noch den alten Baustrahler und ein paar Tücher ein und machte mich auf den Weg.

Die „Location“: In einem ca. 15qm grossen, ziemlich dunklen Zimmer mit Dachschrägen befand sich ein Sofa, ein Tisch und ein Sessel, Süssies auf dem Tisch, Cola und Kerzen. Gemütlich einladend! Innerhalb kürzester Zeit heizte sich der Raum während des Shootings durch den Baustrahler so dermassen auf, dass wir gar keine Glanzcreme (hatte Frau C. vorsorglich besorgt!) mehr brauchten – statt dessen leerten wir nach und nach Muttern’s Zewa-Dose.

Nach fünf Stunden Shooting und gefühlten 10 Litern Cola waren beide fix und fertig und meine Nerven lagen blank – waren es doch nur noch 3 Wochen bis Weihnachten und die Zeit liess kein zweites Shooting zu – also die Dinger mussten im Kasten sein! Ich war gespannt. Am gleichen Abend noch „entwickelte“ ich die Bilder und siehe da: es fanden sich ca. 56 brauchbare Bilder. Schick auf CD gebrannt überreichte ich Frau C. aus W. einen Tag säter die fette Beute. Später berichtete sie mir in buntesten Farben, wie das Geschenk ankam. Puh! Alles gut. Der Spass an dem Nachmittag und die Ausbeute haben mich für meinen Nerventanz mehr als entschädigt. Gut – es sind keine „Profi-Bilder“ und heutzutage würde ich vieles anders machen, was die Beleuchtung angeht (ich bin übrigens immer noch mit meinem Baustrahler unterwegs!), aber ich finde, die Ausbeute ist für diese Improvisationsaktion recht ordentlich.

Ich stelle mir beim Anblick von leckeren Profilinsen oder neuen Cams immer mal wieder die Frage: muss es immer viel sein? Nein. An den folgenden paar Bildern möchte ich zeigen, dass wenig manchmal mehr sein kann – und damit meine ich nicht die nicht vorhandene Kleidung von Frau C. Es gibt wirklich Möglichkeiten, aus Dreck Gold zu machen. Heutzutage ist meine Kameratasche etwas praller gefüllt und es haben sich 3 Linsen dazugesellt. Objektive sind in der Bucht gelandet, andere sind mir zugelaufen (ganz neue Definition von „Wechselobjektiven“…). Bisl Kleinkram, ein alter Blitz, Fernbedienung, Filter, etc. – was sich so über die Jahre zusammensammelt. Na klar würde ich auch gern mit einer „ProfiCam“ und riesigen, grauen L-Objektiven durch die Gegend springen – aber muss ich nicht. Zwar stoße ich hier und da an meine Equip-Grenzen – gerade bei dunklen Konzerten, Bandshootings, etc. – aber dann improvisiert man eben irgendwie. Das macht die Sache spannend, finde ich. Und letztendlich kommt es ja darauf an, dass es einem gefällt. Von dem Entstehungsprozess kann man dann seinen Enkeln noch erzählen!

Nun denn, es wird irgendwann bestimmt die Zeit kommen, wo ich mir „L & co.“ und mein Studio am Meer leisten kann – und selbst dann werde ich immer noch meinem Grundsatz treu bleiben: Mach aus Scheisse Gold, da haste mehr von!

In diesem Sinne: reinhaun!

 
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Verfasst von - 04-02-2012 in dies&das

 

Flugzirkus Harsewinkel 2011

Wir haben gestern spontan den Luftzirkus in Harsewinkel besucht und was soll ich sagen? Ich find‘ Zäune doof. Wir hatten zwar einen recht guten Platz und auch eine Bank (!) erwischt, jedoch das direkt vor dem Zaun am Flugfeld. Nicht so schön, wenn man die Männer mit ihren rasenden Kisten fotografisch einfangen will. Es gab irgendwo eine Fotografen-Area, die aber nur mit Presseausweis zugänglich war – so sagte mir ein ziemlich hektischer, kleiner Mann. Ok – dann weiss ich ja, was ich mir für’s nächste Jahr anschaffen werde.

Alles in allem war es aber ein sehr gelungener Tag bei durchwachsenem Wetter und vielen tollen Modellflugzeugen, die teilweise spektakulärste Flugmanöver am Himmel vollführten. Im Vergleich zum Vorjahr fanden sich einige alte Hasen, aber auch neue, unbekannte Gesichter. Es gab eine Pitts Python, diverse Warbirds, YAK 52, das Team Italia mit ihren wunderschönen alten Kisten aus dem ersten Weltkrieg, diverse Funflyer, und und und… Was man meiner Meinung nach bei solchen Events getrost rauslassen könnte: die Helis. Manche mögen’s – ich definitiv nicht. Dieses hektische rumgehampel hat mich 2 Jahre meines Lebens gekostet, denn allein vom zuschauen wurde mir schon schlecht und beeinträchtigte mein Gehör. Wie gesagt – muss man mögen. Ich mag’s nicht.

Hier ein paar Eindrücke, die ich mitgenommen habe…inklusive verhassten Zaun. Wenn jemand mal so gut wäre und einen unsichtbaren Zaun erfinden könnte…

Bis dahin…Mast und Schotbruch…ach ne…anderes Ding…

 

 
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Verfasst von - 12-06-2011 in dies&das

 

S.B. aus B.

Gestern hatte ich das Vergnügen, Frau S.B. aus B. abzulichten. Dies war ein ganz grossartiger Nachmittag!

Ohne große Worte hier ein paar Exemplare.

Tolles Model, tolle Location, toller Tag! Bedankt dafür!

 
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Verfasst von - 27-04-2011 in dies&das

 

Ein Tag mit Sonne

Da war doch heute Flohmarkt und das lasse ich mir an so einem fantastisch sonnigen Tag natürlich nicht nehmen, dort hin zu fahren…wenn es denn schon in meiner unmittelbaren Nähe stattfindet. Kaum da, schon ein Kreativflash. Der wurde mir aber geraubt, weil das Objekt meiner Begierde zu teuer war. 30 Euronen für ein Fotomotiv und das auf einem Flohmarkt? Blöd. Und doof. Und überhaupt.
Gefühlte 15 Stände weiter kam mir eine andere Idee beim Anblick von Playmobilfiguren, die ja keine sind, sondern Lego…wie mich ein sehr netter Freund später aufklärte. Nun denn. Wieder etwas dazu gelernt!
Zwei der Schergen nahm ich mit ins Gepäck, kaufte noch fix ein Auto, wurde von diversen Omas angesabbelt, ob ich nicht noch Gardinen kaufen mag oder ein Bügeleisen und Putzmittel würde ja auch nie schaden. NE! Aber eins muss man den Hütter Muttis ja lassen: verkaufstüchtig sind sie ja….

Mit meinen beiden Schergen, dem neuen Benz und einem lecker Eis bewaffnet fuhr ich also zu meinem ursprünglichen Ziel: dem Eisenzeithaus in Venne. Dort liessen es sich die Beiden nicht nehmen, überall entweder hoch zu klettern oder drauf rumzulaufen oder zu liegen, sauber zu machen oder sonstige Scherereien zu veranstalten – was ich natürlich fotografisch festgehalten habe.

Ich gebe zu, die Idee ist nicht neu, aber immer wieder gut. Manchmal lohnt es sich einfach, Ideen aufzugreifen und umzusetzen.

Fazit des Tages: Sonne, Kreativflash, tausend neue Ideen für Projekte, eine Menge Kraft, nette Unterhaltung mit meiner Lieblingsschwester und ganz viele gute Gedanken, die ich mit nach Hause genommen habe…

In diesem Sinne…macht’s gut!

 
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Verfasst von - 25-04-2011 in dies&das

 

Herr Paul(chen) Miez.

Zu Herrn P. Miez sei gesagt: er ist fett, faul, fantastisch, nervig, schmusig, kratzbürstig, arrogant, bissig…und unheimlich fotogen.

In diesem Sinne und ohne viele Worte zu verschwenden: schnurr!

 
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Verfasst von - 16-04-2011 in dies&das